#fastandfemaleSUI an der Tour de Romandie féminin

Schon eine Woche ist es her, als sich zahlreiche Velofahrerinnen aus der #fastandfemaleSUI-Community auf den Weg machten, um die Profis an der letzten Etappe der Tour de Romandie féminin anzufeuern. Neben dem grossen #fastandfemaleSUI-Treffen in Nyon gab es auch noch eine kostenlose Backstage-Führung hinter die Kulissen der Organisation. Gruppenleiterin und Teilnehmerin Katia Chianelli erzählt von einem unvergesslichen Tag.

Kannst du uns kurz durch den Tag führen,  was habt ihr gemacht?

Wir waren eine grosse Gruppe mit insgesamt 14 Fahrerinnen und sind um 09.30 Uhr in Morges gestartet. Ich hatte im Vorfeld die Fahrerinnen aus meiner Gruppe gebeten, das neue #fastandfemaleSUI -Trikot zu tragen und als ich all diese blauen und rosafarbenen Trikots sah, war ich begeistert. Zuerst fuhren wir auf kleinen Straßen bis nach Aubonne, dann nahmen wir die Strassen durch die Weinberge, um auf die offizielle Strecke zu gelangen und den Molard zu erklimmen. Leider hat uns ein Platten viel Zeit gekostet, doch glücklicherweise schafften wir es noch rechtzeitig, vor den Rennfahrerinnen an der Spitze des Aufstiegs zu sein. Dort feuerten wir die Profis lautstark an und danach fuhren wir zum Etappenziel in Nyon.

Wie war die Stimmung während der Ausfahrt und im Zielort Nyon?

Die Stimmung war ausgezeichnet, wie immer wenn man mit #fastandfemaleSUI unterwegs ist. Die meisten kannten sich bereits und die Neuen haben sich sehr gut in die Gruppe integriert. Die Reifenpanne hat auch die Solidarität der Gruppe gezeigt, alle waren bereit zu helfen. Bei der Ankunft in Nyon war die Stimmung vor Ort unglaublich, es gab sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer an der Strecke.

Was habt ihr bei der Backstage-Tour hinter die Kulissen der Organisation gesehen? Was hat euch am meisten beeindruckt?

Bei der Backstage-Führung waren wir alle von der komplexen Live-Übertragung des Rennens beeindruckt. Es ist wahnsinnig, mit welcher Geschwindigkeit die Regie während der Übertragung Entscheidungen treffen muss. Das haben wir alle vorher noch nie gesehen und es war uns auch nicht bewusst, wie das genau funktioniert.

Was war dein Highlight des Tages?

Der Höhepunkt des Tages war, als wir die Fahrerinnen auf dem Molard vorbeifahren sahen. Es sind immer unglaubliche Emotionen, die Profis so nah zu sehen und sie fuhren so schnell den Berg hoch, das ist sehr inspirierend. Ein weiteres Highlight war, als wir das Gruppenfoto auf dem Podium der Tour de Romandie féminin machen durften, es war einfach toll.